Seit Rina Palenkova, eine 17-jährige Russin, sich das Leben nahm, indem sie vorn in den Zug sprang, sind viele daran interessiert, mehr zu erfahren.
Rina nahm sich 2015 in ihrem Haus in der russischen Stadt Ussurijsk in der Region Primorje das Leben.
Palenkova wird von anderen Teilnehmern der Blue Whale Challenge oft als „Heldin“ beschrieben. Viele Leute denken, dass ihr Aussehen in gewisser Weise an ihren Auftritt im „Spiel“ erinnert.
Warum versuchte Rina Palenkova, Selbstmord zu begehen? Ist sie bei der Blue Whale Challenge gestorben?
Da ihre Familie für das Thema sensibel zu sein scheint, wurden keine Informationen über den Selbstmord von Rina Palenkova auf der Schiene bereitgestellt. Nach Angaben der Polizei hatte sie Probleme mit ihrem Partner.
Berichten zufolge tauchte die Blue Whale Challenge zunächst auf der beliebten russischen Social-Networking-Seite VKontakte auf. Nach Angaben des Motherboards hat Palenkova wenige Minuten vor ihrer Verpflichtung ein Selfie in die App hochgeladen. Die Aufnahme trug die Überschrift „Auf Wiedersehen“.
Nach ihrem Tod bat er darum, auf seiner Seite auf einer russischen Social-Networking-Plattform keine Beileidsbotschaften zu hinterlassen.
Er behauptete, dass diese Nachrichten ihn nicht besser fühlen lassen würden und bat die Leute, ihm nicht darüber zu schreiben, wenn sie ihm keine psychischen Qualen zufügen wollten.
Der Tod von Rina Palenkova steht offenbar im Zusammenhang mit der Blue Whale Challenge und einem weiteren Selbstmord in Georgien.
Eine Familie aus Georgia trauert um ihre Tochter und vermutet, dass sie an der Blue Whale Challenge teilgenommen hat, bevor sie Selbstmord begangen hat.
Laut CNN hat die 16-Jährige eine Zeichnung einer Frau angefertigt und den Namen „Rina Palenkova“ darunter gekritzelt, um ihre Identität zu verschleiern.
Dieser und einige weitere Hinweise haben die Angehörigen des verstorbenen Mädchens zu der Annahme veranlasst, dass das Kind aufgrund des beliebten Internet-„ Spiels “ Selbstmord begangen hat.
Blue Whale Challenge: Was ist das?
Berichten zufolge war die „Blue Whale Challenge“ das Ergebnis eines 50-tägigen Online-„Selbstmordspiels“ mit 50 Aufgaben für Jugendliche und könnte für den Vorfall mit dem Zugunglück von Rina Palenkova verantwortlich sein. Berichten zufolge könnte diese Herausforderung zum Tod vieler Menschen auf der ganzen Welt führen. Es gab jedoch viele Zweifel daran, dass dieses „Spiel“ so war, wie es schien.
Die ersten Hausaufgaben waren einfache Aufgaben wie „Sehen Sie sich einen Gruselfilm an“ oder „Mitten in der Nacht aufwachen“. Die Aufgaben wurden von Tag zu Tag immer schwieriger.
Platzieren Sie sich auf dem Turm eines Hochhauses. Machen Sie Ihren Arm zum Wal. Um den ultimativen Test zu bestehen, müssen Sie Selbstmord begehen.
Es wird angenommen, dass das Problem seinen Ursprung in Russland hat. Das Bewusstsein für das Problem verbreitete sich jedoch schnell in der Ukraine, in Indien und in den USA.
Berichten zufolge gab es viele Todesfälle, die angeblich auf das sogenannte „Selbstmordspiel“ zurückzuführen waren.
Die umfangreichere Recherche brachte ein interessantes Ergebnis. Das Spiel wurde jemals gespielt, sicherlich nicht in der Art und Weise, wie es erstmals erwähnt wurde.
In Russland wurde es als Nya populär gemacht. Poka, das russische Wort für „Nya, auf Wiedersehen“. Es erregte große Aufmerksamkeit und war das erste Mal, dass sich die russischen Mainstream-Medien mit der VK-Jugendkultur befassten, insbesondere mit Teenagern, die Selbstmordgedanken posteten. Darüber hinaus verbreitete sich das Meme auch außerhalb Russlands schnell.
Den Untersuchungen zufolge gab es Online-Communities, die Jugendliche mit einem Spiel namens „ Blue Whale “ oder „Weck mich um 4:20 Uhr auf“ rekrutierten, das den Seiten ähnelte, an denen Palenkova Interesse bekundet hatte.
Berichten zufolge verfolgte Palenkova nach ihrem Tod veröffentlichte Bilder von ihr. Viele dieser Organisationen betrachteten sie als Symbol für die zwielichtige Seite des russischsprachigen Internets.
Der Erzählung zufolge führten diese kleinen, begrenzten Gemeinschaften auf VK Jugendliche durch eine Reihe von Aktivitäten mit dem Ziel, sie letztendlich zum Selbstmord zu ermutigen. Zu den Aktivitäten oder Pflichten gehörten Berichten zufolge das Zeichnen von Walen, der Umgang mit Messern und das Aufstehen um 4:20 Uhr, um mit anderen auf VK zu kommunizieren. Die Challenge-Komponente der gemeldeten Gruppen soll versehentlich von dem Buch 50 Days Before My Suicide inspiriert worden sein. Der Name der Gruppe erlangte sofort Popularität, nachdem sie von dem deprimierenden Song „Burn“ der russischen Band Lumen inspiriert wurde.
Dem Artikel zufolge könnte es einen Zusammenhang zwischen den Blue Whale-Aufgaben und bis zu 130 Selbstmorden von Jugendlichen innerhalb von sechs Monaten und dem Zugunfall mit Rina Palenkova gegeben haben.
Eine polizeiliche Untersuchung des mutmaßlichen Spiels wurde Ende Mai 2016 eingeleitet.
Dann, im Oktober desselben Jahres, wurde Phillip Budeykin, der in der Lenta-Geschichte als Administrator des „Blue Whale“-Administrators identifiziert wurde und online unter dem Namen „The Fox“ bekannt wurde, verhaftet, nachdem er Jugendliche dazu ermutigt hatte, sich das Leben zu nehmen Es wurden fünfzehn Opfer registriert. Späteren Berichten zufolge hat Budeykin seinen Bericht bezüglich seiner Rolle geändert.
Ziel war es Berichten zufolge, Jugendlichen zu helfen, die über Selbstmord nachgedacht hatten. Allerdings sagte er, er habe Gruppen gegründet, die „die Welt von Biomüll befreien“ würden. Er behauptete, dass er es tat, um an Popularität zu gewinnen. Budeykin sitzt seit dem 17. April 2017 im Gefängnis.
Russische Medien begannen im Februar 2017 zu berichten, dass das Spiel wieder an Popularität gewonnen habe.
Abschließend
Zahlreiche Morde wurden dem angeblichen „Selbstmordspiel“ zugeschrieben, darunter auch die Zugtragödie um Rina Palenkova, doch neue Informationen besagen etwas anderes. Möglicherweise existierte das Spiel überhaupt nicht, zumindest nicht in der Art und Weise, wie ursprünglich behauptet wurde. Dies wird durch einige Beweise gestützt.
