+++ 14:05 Ukraine: Mindestens fünf Verletzte nach russischem Angriff auf Myrnohrad ++++ (2024)

Russische Streitkräfte haben die Stadt Myrnohrad mit zwei Gleitbomben angegriffen. Das teilt die wie die Staatsanwaltschaft der Region Donezk mit. Demnach sind bei dem Angriff mindestens fünf Menschen verletzt worden. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft schlugen die Bomben in einem Wohnviertel der Stadt ein und verletzten vier Männer im Alter zwischen 22 und 43 Jahren sowie eine 40-jährige Frau. Die Verletzten wurden medizinisch versorgt, so die Staatsanwaltschaft. Myrnohrad, das etwa 70 Kilometer von der russisch besetzten Regionalhauptstadt Donezk entfernt liegt, ist regelmäßig Ziel russischer Angriffe.

+++ 13:48 Russisches Außenministerium nennt Friedenskonferenz "digitales Konzentrationslager" +++
Die Schweiz will am 15. und 16. Juni eine hochrangige internationale Ukraine-Friedenskonferenz in Bürgenstock abhalten. Sie soll eine Dialog-Plattform für Wege zu einem umfassenden, gerechten und dauerhaften Frieden in der Ukraine bieten. 160 Länder sind zur Teilnahme aufgerufen - nicht jedoch Russland. Dafür sollen die Teilnehmer aufgefordert worden sein, die Daten ihrer Geräte zu registrieren, schreibt die russische Nachrichtenagentur TASS. Diese Aufforderung ist ein "digitales Konzentrationslager", sagt die offizielle Vertreterin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, gegenüber TASS.

+++ 13:07 Estland: "Wir haben keinen Plan B", falls die Ukraine fällt +++
Estlands Premierministerin Kaja Kallas sagt gegenüber der BBC: "Wir haben keinen Plan B für den Fall eines russischen Sieges, denn dann würden wir aufhören, uns auf Plan A zu konzentrieren", nämlich der Ukraine zu helfen, die russische Invasion zurückzudrängen. Der baltische Staat, der einst zur Sowjetunion gehörte, ist davon überzeugt, dass sich der russische Präsident Wladimir Putin nach dem Ende der Kämpfe in der Ukraine dem Baltikum zuwenden wird. Putin wolle Länder wie Estland wieder unter die Kontrolle Moskaus bringen. "Wenn die Ukraine der NATO beitritt, auch ohne Territorium, dann ist das ein Sieg, weil sie unter den Schirm der NATO gestellt wird", sagt Kallas weiter.

Politik 21.02.24

"Schwäche provoziert Putin" Kallas warnt vor westlichem Wunschdenken über Russland

+++ 12:45 Selenskyj bei Sicherheitsforum in Singapur angekommen +++
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist in Singapur zum jährlichen Shangri-La-Sicherheitsgipfel eingetroffen. Am Sonntag soll Selenskyj vor den Delegierten sprechen. Es wird erwartet, dass er Gespräche mit US-Verteidigungsminister Lloyd Austin und anderen an der Konferenz teilnehmenden Staats- und Regierungschefs führen wird, um Unterstützung für einen "Friedensgipfel" in diesem Monat in der Schweiz zu erhalten.

+++ 12:19 Selenskyj: Kinder jeder Nation verdienen Sicherheit +++
Der russische Angriff auf die Ukraine habe vielen ukrainischen Kindern die Zeit des unbeschwerten Spiels geraubt und sie gezwungen, das Schlimmste, was in der Welt der Erwachsenen passiert - den Krieg -, zu früh zu erleben. Das schreibt der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in einem Post zum internationalen Kindertag. "Die Kinder jeder Nation verdienen es, sicher zu sein und die Möglichkeit zu haben, ihr eigenes Leben zu leben, ihre eigenen Träume zu verfolgen und bei ihren Familien zu sein", schreibt Selenskyj weiter. Die Unabhängigkeit der Ukraine garantiere auch den Schutz jedes ukrainischen Kindes.

+++ 11:57 Russisches Militär greift erneut ukrainische Energieinfrastruktur an +++
Russland hat mit einem groß angelegten Drohnen- und Raketenangriff die Energieinfrastruktur der Ukraine unter Beschuss genommen. Nach Angaben des ukrainischen Netzbetreibers Ukrenergo wurden bei dem Angriff Energieanlagen im Osten der Region Donezk, im Südosten der Region Saporischschja und Dnipropetrowsk, im Zentrum der Region Kyrowohrad und im Westen der Region Iwano-Frankiwsk beschädigt. Mindestens 19 Menschen hätten Verletzungen erlitten. Das teilen die ukrainischen Behörden mit. Aus dem ganzen Land wurden Verletzte gemeldet, so aus der westukrainischen Region Lwiw und der Region Dnipropetrowsk in der Mitte des Landes. In der Region Charkiw wurden zwölf Menschen, darunter acht Kinder, ins Krankenhaus gebracht, wie Gouverneur Oleg Synegubow erklärt (siehe Eintrag 09:51).

+++ 11:23 Gouverneur: Erneut Raketenalarm in Belgorod +++
In der Region Belgorod ist innerhalb der letzten Stunden zum wiederholten Male eine Raketenwarnsirene gestartet worden. Das teilt der Wjatscheslaw Gladkow, Gouverneur von Belgorod, auf seinem Telegram-Kanal mit. Gladkow bittet die Bevölkerung, Schutzräume aufzusuchen. Zuvor hatte es am frühen Samstagmorgen einen Raketenalarm gegeben. Dabei wurde Gladkow zufolge das Dorf Bezymeno im Stadtbezirk Grayvoronsky durch eine ukrainische Kamikaze-Drohne angegriffen. Ein Wohnhaus soll getroffen worden sein. Verletzte habe es demnach keine gegeben.

+++ 10:57 Medienbericht: Russland soll weltweit erste Bodendrohne entwickelt haben +++
Russland soll die weltweit erste bodengestützte Drohne "Depesha" entwickelt haben. Das berichtet das russische Staatsunternehmen Rostec. Die Holding High Precision Complexes habe demnach die multifunktionalen FPV-Modelle (First Person View) "Depesha" und "Buggy" entwickelt. "Eine der wichtigsten Eigenschaften der Roboterfahrzeuge ist neben ihrer Kompaktheit und Manövrierfähigkeit ihre Nutzlastkapazität. ""Depesha" hat eine Nutzlast von 150 kg und "Buggy" eine Nutzlast von 250 kg", so das Unternehmen. Die Roboter seien demnach in der Lage, in kürzester Zeit Proviant, Munition und Treibstoff an die Front zu liefern sowie verwundete Soldaten zu evakuieren, während sie für den Feind unsichtbar bleiben. Derzeit werden Bodenroboter umfassenden Tests unterzogen, auch in der Zone für militärische Sonderoperationen (SVO), fügt Rostec hinzu.

Politik 09.03.24

Fund in der Ukraine Russland nutzt offenbar kabelgebundene Kamikaze-Drohnen

+++ 10:24 Putin gratuliert zum Internationalen Kindertag +++
Der russische Präsident Wladimir Putin hat den Teilnehmern und Gästen der russischen Veranstaltungen zum Internationalen Kindertag Glückwunsche geschickt. Putin stellt fest, dass den Fragen der Kindererziehung und der Stärkung der Familienwerte in der Russischen Föderation vorrangige Aufmerksamkeit geschenkt werde. "In unserem Land genießen die Themen Kindererziehung und Stärkung der Familienwerte von Staat und Gesellschaft höchste Priorität. Es ist wichtig, dass jedes Kind von Fürsorge und Liebe umgeben ist, gesund und glücklich aufwächst, seine Talente und Fähigkeiten entwickelt", heißt es im Text des auf der Website des Kremls. Laut Putin ist in Russland traditionell Moskau das Zentrum der Feierlichkeiten zum Kindertag.

+++ 09:51 Nach russischem Angriff auf Charkiw: Zahl der Todesopfer steigt auf 7 +++
Die Zahl der Todesopfer eines russischen Raketenangriffs auf den Bezirk Nowobawarskij in Charkiw ist auf sieben gestiegen. Das teilt der Gouverneur Oleg Synegubow mit. Unter den Todesopfern des Angriffs seien vier Männer und drei Frauen. Die Suchmaßnahmen dauern an, da zwei weitere Frauen unter den Trümmern eingeschlossen sein könnten, sagt Synegubow. Russische Raketen schlugen in der Nacht an drei Orten in der Stadt ein - in einem fünfstöckigen Wohnhaus, einer Näherei und einem Geschäft.

+++ 09:22 Luftwaffe: Ukraine schießt 35 Raketen und 46 Drohnen ab +++
Die ukrainische Luftabwehr hat 35 der 53 Raketen und 46 der 47 Angriffsdrohnen abgeschossen, die Russland in der Nacht gestartet hatte. Das teilt die ukrainische Luftwaffe mit. Der ukrainischen Luftabwehr gelang es dem Bericht zufolge, 30 Kh-101/555-Raketen, vier Kalibr-Raketen, eine Iskander-K-Rakete und 46 Drohnen abzuschießen.

+++ 08:47 ntv-Korrespondentin Sharma: Vorstoß russischer Truppen bei Wowtschansk +++
Über Nacht greift Russland erneut die Energieinfrastruktur in Charkiw an. Die Menschen "müssen pro Tag mit Stromabschaltungen von zwei bis fünf Stunden rechnen", sagt ntv-Korrespondentin Kavita Sharma. Währenddessen gelingt russischen Truppen ein geringfügiger Vorstoß in der Region, meldet das Institute for the Study of War.

02:40 min

Politik 01.06.24

Sharma zur Lage in Charkiw Geringfügiger Vorstoß russischer Truppen bei Wowtschansk

+++ 08:26 Strack-Zimmermann fordert Aktivierung von 900.000 Reservisten in Deutschland +++
Die FDP-Verteidigungspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann hat sich alarmiert über mögliche Angriffspläne Russlands gegen den Westen gezeigt und die Aktivierung von 900.000 Reservisten in Deutschland gefordert. Russlands Präsident Wladimir Putin "trimmt sein Volk auf Krieg und bringt es in Stellung gegen den Westen. Daher müssen wir so schnell wie möglich verteidigungsfähig werden", sagt sie den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Mit Blick auf Russland sagt Strack-Zimmermann, das Land produziere "nur noch Waffen". Es würden Schulbücher gedruckt, die Deutschland als Aggressor darstellten, zudem würden Grundschulkinder an der Waffe ausgebildet. Das sei beängstigend. "Der russische Angriff gegen uns hat bereits begonnen", sagt Strack-Zimmermann und verweist auf Cyberangriffe, Spionage und gezielt ausgelöste Fluchtbewegungen.

+++ 07:53 ISW: Russen haben 752 Quadratkilometer ukrainisches Territorium eingenommen +++
Russische Truppen haben im Jahr 2024 etwa 752 Quadratkilometer ukrainisches Territorium erobert. Das schreibt das Institute for the Study of War (ISW) in seinem jüngsten Bericht. Zuvor hatte das ISW die russischen Landgewinne auf etwa 516 Quadratkilometer geschätzt. Militäranalysten stellen fest, dass die russischen Streitkräfte Anfang Mai erhebliche taktische Gewinne in der nördlichen Region Charkiw erzielt haben. Der russische Verteidigungsminister Andrej Belousow schätzt den Vormarsch der russischen Truppen in der Ukraine seit Anfang 2014 auf 880 Quadratkilometer.

+++ 07:22 Gouverneur: Luftabwehr schießt Ziele über Belgorod ab +++
Die Luftverteidigungssysteme funktionierten in Belgorod und der Region Belgorod, sagt Wjatscheslaw Gladkow, der Gouverneur der Belgorod. Das berichtet die russischen Medien "Kommersant" und TASS. Die Luftabwehr habe über der Region eine neue Welle (siehe Eintrag 02:03) von Flugobjekten abgeschossen. Es habe keine Verletzten gegeben. Nach vorläufigen Angaben wurde niemand verletzt. Laut TASS waren in der Stadt Belgorod etwa 40 Explosionen zu hören. In der Region Belgorod wurden vier Häuser und ein Auto beschädigt. "Alle operativen Dienste arbeiten vor Ort. Die Tür-zu-Tür-Inspektion des Territoriums wird tagsüber fortgesetzt", schreibt Gladkow auf Telegram.

+++ 06:57 Ukraine hebt Strompreise deutlich an +++
Aufgrund der verheerenden russischen Angriffe auf ukrainische Kraftwerke hat das Land die Stromtarife um mehr als 60 Prozent angehoben. "Das Ziel ist es, nicht ohne Strom zu bleiben und das System aufrechtzuerhalten", begründet Energieminister Herman Haluschtschenko die Preiserhöhung. Im Zuge des Angriffskriegs attackiert Russlands Armee immer wieder gezielt ukrainische Energieanlagen. Deshalb seien erhebliche Mittel für die Reparaturarbeiten in beschädigten Kraftwerken, Umspannwerken und an Hochspannungsleitungen nötig. "Leider ist klar, dass der Beschuss von Energieobjekten durch den Feind fortgesetzt werden wird und wir müssen alle möglichen Ressourcen einsetzen", sagt der Minister. Diese Verluste können nur zum Teil durch Stromimporte aus den EU-Staaten ersetzt werden. Umgerechnet müssen damit ab Samstag knapp zehn Cent für die Kilowattstunde bezahlt werden. Die Ukraine hat dadurch eigenen Angaben zufolge seit März Kraftwerkskapazitäten von knapp 8000 Megawatt verloren. Es ist bereits die zweite massive Strompreiserhöhung für die Ukrainer seit Kriegsbeginn.

+++ 06:27 Südkorea: Mehr Beweise für Lieferung nordkoreanischer Waffen an Russland +++
Nach Angaben des südkoreanischen Verteidigungsministers Shin Won-sik gibt es weitere Beweise für illegale Waffenlieferungen Nordkoreas an Russland. Die Waffen würden im Krieg gegen die Ukraine eingesetzt. "Die militärische Zusammenarbeit zwischen Russland und Nordkorea verschärft die Spannungen auf der koreanischen Halbinsel und wirkt sich auch auf das Schlachtfeld in Europa aus", sagt Shin bei dem Verteidigungsforum Shangri-La-Dialog in Singapur.

Politik 31.05.24

Trümmerteile im ganzen Land Pentagon: Moskau schießt nordkoreanische Raketen auf Ukraine

+++ 05:59 Russland setzt Journalistin Donzowa auf Liste für "ausländische Agenten" +++
Dem russischen Justizministerium zufolge ist die ehemalige Fernsehjournalistin und Kriegsgegnerin Jekaterina Donzowa in ein Register für "ausländische Agenten" aufgenommen worden. Das Ministerium teilt mit, Donzowa sei auf die Liste gesetzt worden, weil sie "falsche Informationen" verbreitet habe, "um ein negatives Bild von Russland zu zeichnen". Zudem habe sie "mit öffentlichen Bewegungen zusammengearbeitet, deren Aktivitäten auf dem Territorium Russlands als unerwünscht gelten". Donzowa, die sich für die Beendigung des Krieges gegen die Ukraine einsetzt, durfte bei den russischen Präsidentschaftswahlen im März nicht gegen Wladimir Putin antreten.

Politik 23.12.23

"Schwerer Fehler" bedeutet Aus Putin-Kritikerin darf nicht bei Wahlen kandidieren

+++ 05:14 Stoltenberg: Westen sollte Ukraine Militärhilfen von 40 Milliarden Euro garantieren +++
NATO-Generalsekretär Stoltenberg fordert die Alliierten dazu auf, der Ukraine Militärhilfen im Wert von jährlich mindestens 40 Milliarden Euro zu garantieren. Es gehe dabei auch darum, dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zu zeigen, dass er seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine nicht gewinnen werde, erklärt Stoltenberg nach einem Treffen mit den Außenministern der 32 NATO-Staaten in Prag. Der Betrag von 40 Milliarden Euro würde in etwa der bisherigen jährlichen Unterstützung der Alliierten seit dem Beginn der russischen Invasion entsprechen.

+++ 04:11 Russland feuert Marschflugkörper in Westukraine +++
Russland greift die Ukraine mit Drohnen und Marschflugkörpern an, im gesamten Land wird Luftalarm ausgerufen. Betroffen sind auch die im äußersten Westen gelegenen Regionen. Aus Saporischschja werden Explosionen gemeldet. In Winnyzja soll eine Drohne einen Brand in einer Einrichtung kritischer Infrastruktur verursacht haben. Berichte über Verletzte gibt es bislang nicht.

+++ 02:03 Angeblich ukrainischer Beschuss: Russland meldet Tote +++
Nach Angaben des Chefs der von Russland kontrollierten Stadt Donezk im Osten der Ukraine sind fünf Zivilisten in der Stadt und dem Dorf Luhansk außerhalb von Donezk durch ukrainischen Beschuss getötet worden. Dies teilt Denis Puschilin auf Telegram mit. Die Behörden der russischen Stadt Belgorod melden, eine ukrainische Drohne habe ein Wohngebäude der Stadt getroffen. Der Gouverneur der Region Belgorod berichtet auf Telegram, die Luftabwehr habe über der Region eine neue Welle von Flugobjekten abgeschossen. Es habe keine Verletzten gegeben.

+++ 01:02 USA verlängern Aussetzung der Zölle auf ukrainischen Stahl +++
Die USA werden ihre vorübergehende Aussetzung der Zölle auf ukrainischen Stahl um ein weiteres Jahr verlängern. "Die ukrainische Stahlindustrie wird weiterhin durch den ungerechtfertigten, unprovozierten, unnachgiebigen und skrupellosen Krieg der Russischen Föderation gegen die Ukraine erheblich gestört", teilt US-Präsident Joe Biden mit. Washington hatte die Zölle auf ukrainischen Stahl im Mai 2022 zunächst für ein Jahr ausgesetzt und diese Aussetzung im Mai 2023 verlängert.

+++ 23:09 Kreml erklärt Frauenorganisation "Put Domoi" zu "ausländischen Agenten" +++
Russland stuft die Frauenorganisation "Put Domoi" ("Weg nach Hause"), die sich für die Rückkehr mobilisierter russischer Soldaten aus der Ukraine einsetzt, als "ausländische Agenten" ein. Zu Begründung erklärt das Justizministerium in Moskau, die Bewegung habe darauf hingearbeitet, ein "negatives Bild" von Russland und der russischen Armee zu vermitteln, und zu illegalen Protesten aufgerufen. Die Frauen und Partnerinnen von in der Ukraine eingesetzten Soldaten hatten in seltenen Protesten Anfang des Jahres auf dem Roten Platz in Moskau für die Rückkehr ihrer Angehörigen demonstriert. Wochenlang versammelten sich die Frauen regelmäßig an der Kreml-Mauer und legen symbolisch Blumen am Grab des unbekannten Soldaten nieder.

Politik 24.02.24

Erneut Festnahmen bei Protesten Russlands Frauen werden immer mutiger

+++ 22:16 Russisch-amerikanische Journalistin bleibt bis August in russischer Haft +++
Die russisch-amerikanische Journalistin Alsu Kurmasheva wird mindestens bis zum 5. August in russischer Haft gehalten, bevor eine Untersuchung und ein Prozess stattfinden. Die Redakteurin des von der US-Regierung finanzierten Radio Free Europe und des tatarisch-baschkirischen Dienstes von Radio Liberty wurde am 18. Oktober in Gewahrsam genommen. Ihr wurde vorgeworfen, sich nicht als ausländischer Agent registriert zu haben, während sie Informationen über das russische Militär sammelte.

+++ 21:48 Selenskyj unterzeichnet Sicherheitsabkommen mit Norwegen und Island +++
Wolodymyr Selenskyj hat eine Reihe von Verhandlungen in Schweden abgeschlossen und langfristige Sicherheitsabkommen mit Norwegen und Island unterzeichnet. Selenskyj hat ein 10-Jahres-Abkommen mit Norwegen unterzeichnet, in dessen Rahmen Oslo sich auf die Unterstützung der ukrainischen Bedürfnisse im Bereich der See- und Luftverteidigung konzentrieren wird. Norwegen wäre "offen" dafür, dass die norwegische Rüstungsindustrie im Rahmen des Abkommens ihre Produktion in der Ukraine ansiedelt. Island hat sich ebenfalls zu einem 10-Jahres-Pakt verpflichtet.

+++ 21:16 Schweizer Freiwilliger bei russischem Angriff auf Wowtschansk verletzt +++
Russische Streitkräfte griffen das Dorf Schestakow und die Stadt Wowtschansk im Gebiet Charkiw an und verletzten dabei drei Menschen, darunter einen Freiwilligen aus der Schweiz, wie die Staatsanwaltschaft des Gebiets mitteilt. Der Schweizer Freiwillige war in die Ukraine gekommen, um bei der Evakuierung von Menschen und Tieren aus den Kampfgebieten zu helfen.

+++ 20:41 China nimmt nicht an Schweizer Friedenskonferenz zur Ukraine teil +++
China wird nicht an einer Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz im nächsten Monat teilnehmen. Grund dafür sei, dass die Konferenz nicht den Erwartungen der Volksrepublik entspreche, die eine Teilnahme sowohl Russlands als auch der Ukraine vorsähen, teilt das chinesische Außenministerium mit. Damit bestätigt die Behörde einen exklusiven Bericht von Reuters.

Alle früheren Entwicklungen können Sie hier nachlesen.

+++ 14:05 Ukraine: Mindestens fünf Verletzte nach russischem Angriff auf Myrnohrad ++++ (2024)
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Author: Neely Ledner

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